Futterkompass

Hunde würden sich industriell hergestelltes Futter, das mit Füllstoffen angereichert ist, nicht selbst aussuchen. Soja, Mais, Tiermehl, Rübentrockenschnitzel als Abfall der Zuckerherstellung, Tierfett als Abfallprodukt, Emulgatoren, Stabilisatoren, künstliche Vitamine oder Aminosäuren: All das kann Hunde krank machen, zu Allergien, Tumoren oder Stoffwechselerkrankungen führen. Das haben Studien und Forschungsarbeiten schon vor langer Zeit bestätigt.

Das Verdauungssystem unserer Hunde unterscheidet sich nicht von dem ihrer Vorfahren. Wildtiere wie der Wolf fressen ihre erbeuteten Tiere vollständig: Muskelfleisch, Knochen, Innereien sowie den Mageninhalt der Beute mit Beeren, Kräutern und sonstiger Pflanzenkost.

Wenn wir unsere Hunde mit Trockenfutter ernähren, tun wir ihnen – selbst wenn wir zu Produkten mit hochwertigen Zutaten greifen – nichts wirklich Gutes. Denn meist sind noch zu viele Kohlenhydrate Bestandteil ihrer Ernährung und sorgen dafür, dass unsere geliebten Vierbeiner zu wenig Flüssigkeit aufnehmen. Hohe Produktionstemperaturen lassen von den natürlichen Vitaminen kaum etwas übrig und machen den Zusatz künstlicher Nahrungsmittelergänzung erforderlich.